BUNDarbeit

aktualisiert am 13/02/2025

01.02.2025

Baumschnitt am Fliegerberg

Wir sind mal wieder am Fliegerberg und setzen uns für den Erhalt dieser nährstoffarmen Sandfläche mit ihren Überlebenskünstlern aus Flora und Fauna ein. Herden von Adlerfarn, die von den Waldrändern einwachsen, sollen begrenzt werden zum Erhalt dieses für Mülheim an der Ruhr einzigartigen Lebensraums. Auch das Eindringen von Spätblühender Traubenkirsche (Prunus serotina) sollte möglichst begrenzt werden. Dieser stark expandierende Baum wirft viel Schatten und versorgt mit seinem Laubfall den ursprünglich armen Sandboden mit Nährstoffen. Da haben dann unsere seltenen „Hungerkünstler“ einen schweren Stand, aber gerade diese sollen uns erhalten bleiben. Wer mehr wissen will, liest hier nach (mit vielen Fotos von einst und jetzt):

Der Fliegerberg im Broich-Speldorfer Wald – Jahrbuch Mülheim an der Ruhr 2011 (66): 221-231, Berg, vom Thorald, Buch, Corinne, Keil, Dr. Peter & Marx, Ulrike (2010)

Dort wird auch erläutert, warum er Fliegerberg heißt und der Wald oberhalb „Ellenberg“ (Elender Berg) genannt wird. Die Jahrbücher sind in der Stadtbücherei lesbar, wir haben bei Bedarf auch eine pdf-Version.

Weitere Pflegetermine sind in unserer Veranstaltungsübersicht angezeigt bzw. werden mit den Aktiven vereinbart. Natürlich freuen wir uns auch für jede Mithilfe am Projekt. Wer ist dabei?

Rückschnitt der Spätblühenden Traubenkirsche (Prunus serotina).


11.09.2012

Der Fliegerberg ist abgeräumt!

Nachdem wir den abgemähten Adlerfarn am 8. September erfolgreich eingetütet haben, konnten wir heute mit der BSWR den Grünschnitt entsorgen. Das ging ratz-fratz. Klasse Aktion mit den beiden jungen Bundesfreiwilligen aus der Station.

Jetzt kommt die Obstwiese in Menden dran, danach die Feuchtwiese im Zinsbachtal. Und Helfer werden natürlich immer gesucht. Termine stehen rechtzeitig hier, ein Anruf bei uns schafft Klarheit.


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