aktualisiert am 09/05/2025
09.05.2025
Pressemitteilung – Natur-Entdecker-Tage für Kinder
Die BUND Kreisgruppe Mülheim bietet drei Natur-Entdecker-Nachmittage für Kinder von 8-13 Jahren in Mülheim an.
Der erste Entdeckertag findet am kommenden Samstag, den 17. Mai von 15-18 Uhr im Forstbachtal in Mülheim statt. Treffpunkt ist die Haltestelle Müller-Menden der Buslinie 151.
An dem Nachmittag geht es um Pflanzen, Insekten und Vögel, ihre Lebensweise, ihre Strategien, ihre Besonderheiten und die Zusammenhänge untereinander. Es wird gezeigt, wie mit Hilfe von Apps Pflanzen und Insekten in kurzer Zeit bestimmt werden können.
Zum Abschluss gibt es ein gemütliches Lagerfeuer in einem privaten Garten im Forstbachtal.
Am 28. Juni findet der zweite Entdeckertag von 15-18 Uhr statt: Dann geht es um Wasservögel und Wasserlebewesen an und in der Ruhr. Kleinstlebewesen werden anschließend unter dem Mikroskop im Haus Ruhrnatur genau angeschaut. Treffpunkt: Haus Ruhrnatur auf der Schleuseninsel.
Die dritte und letzte Veranstaltung in dieser Reihe findet am 27. September von 20-22 Uhr in der Kleingartenanlage Scharpenberg 85 statt: Dann werden Nachfalter am Leuchtturm beobachtet, bestimmt und fotografiert. Das geht natürlich nur spätabends!
Die Leitung dieser Entdeckertage haben Gijs Burger, Bastian Frommann und Niklas Graen unter Mitarbeit von Helmut Kessler und Benedikt Wehr.
Informationen bei Gijs Burger, Tel. 0208-388 0025
Anmeldungen bis Donnerstag 22 Uhr vor dem jeweiligen Entdeckertag unter anmeldung@bund-muelheim.de
Jüngere Kinder können von ihren Eltern in begrenzter Zahl gerne begleitet werden!
Eine Aktion der BUND (Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland) Kreisgruppe Mülheim
Weitere Infos unter https://bund-muelheim.de/ oder über Flyer, die u.a. im Medienhaus ausliegen.
22.02.2025
Baumschnitt am Fliegerberg – Fortsetzung
Rückschnitt und Ringeln der Spätblühenden Traubenkirsche (Prunus serotina).
Das Ringeln der Spätblühenden Traubenkirsche ist eine wichtige Naturschutzmaßnahme zur Eindämmung dieser invasiven Art. Diese Methode ermöglicht eine gezielte und umweltfreundliche Kontrolle, ohne den Einsatz von Chemikalien oder schweren Maschinen. Durch das langsame Absterben der geringelten Bäume wird der natürliche Waldcharakter erhalten und einheimischen Arten die Möglichkeit gegeben, sich wieder auszubreiten. Diese schonende Vorgehensweise unterstützt die Wiederherstellung des ökologischen Gleichgewichts in betroffenen Waldgebieten.



Weitere Informationen zum Ringeln auch unter: https://neobiota.naturschutzinformationen.nrw.de/neobiota/de/arten/pflanzen/148392/massnahmen
01.02.2025
Baumschnitt am Fliegerberg
Wir sind mal wieder am Fliegerberg und setzen uns für den Erhalt dieser nährstoffarmen Sandfläche mit ihren Überlebenskünstlern aus Flora und Fauna ein. Herden von Adlerfarn, die von den Waldrändern einwachsen, sollen begrenzt werden zum Erhalt dieses für Mülheim an der Ruhr einzigartigen Lebensraums. Auch das Eindringen von Spätblühender Traubenkirsche (Prunus serotina) sollte möglichst begrenzt werden. Dieser stark expandierende Baum wirft viel Schatten und versorgt mit seinem Laubfall den ursprünglich armen Sandboden mit Nährstoffen. Da haben dann unsere seltenen „Hungerkünstler“ einen schweren Stand, aber gerade diese sollen uns erhalten bleiben. Wer mehr wissen will, liest hier nach (mit vielen Fotos von einst und jetzt):
Der Fliegerberg im Broich-Speldorfer Wald – Jahrbuch Mülheim an der Ruhr 2011 (66): 221-231, Berg, vom Thorald, Buch, Corinne, Keil, Dr. Peter & Marx, Ulrike (2010)
Dort wird auch erläutert, warum er Fliegerberg heißt und der Wald oberhalb „Ellenberg“ (Elender Berg) genannt wird. Die Jahrbücher sind in der Stadtbücherei lesbar, wir haben bei Bedarf auch eine pdf-Version.
Weitere Pflegetermine sind in unserer Veranstaltungsübersicht angezeigt bzw. werden mit den Aktiven vereinbart. Natürlich freuen wir uns auch für jede Mithilfe am Projekt. Wer ist dabei?
Rückschnitt der Spätblühenden Traubenkirsche (Prunus serotina).













11.09.2012
Der Fliegerberg ist abgeräumt!
Nachdem wir den abgemähten Adlerfarn am 8. September erfolgreich eingetütet haben, konnten wir heute mit der BSWR den Grünschnitt entsorgen. Das ging ratz-fratz. Klasse Aktion mit den beiden jungen Bundesfreiwilligen aus der Station.
Jetzt kommt die Obstwiese in Menden dran, danach die Feuchtwiese im Zinsbachtal. Und Helfer werden natürlich immer gesucht. Termine stehen rechtzeitig hier, ein Anruf bei uns schafft Klarheit.









