aktualisiert am 26/02/2022
Beiträge zur Kenntnis der geognostischen und paläontologischen Beschaffenheit der unteren Ruhrgegend Sonstige
1878.
Beiträge zur Kenntnis der geognostischen und paläontologischen Beschaffenheit der unteren Ruhrgegend Sonstige
1876.
priv. Kommentar: Diese und die folgende Arbeit konnten noch nicht von uns eingesehen werden. Das war 2001! Anfang 2007 hat sich ein Ur-Ur-Enkel des Autor aus Abensberg bei uns gemeldet, und diesen und den folgenden Aufsatz uns freundlichst als Kopie überlassen. Der Aufsatz ist auch für Nicht-Geologen sehr anschaulich geschrieben! Inzwischen wissen wir auch etwas mehr über Hermann Deicke, was demnächst hier etwas ausführlicher dargelegt wird. Beide Arbeiten werden kurzfristig als pdf-Dateien verfügbar sein, wir kümmern uns drum! Allein was da im Vorwort steht ist spannend. Sorry, aber »grün« dürfen wir ja emotional sein! Hermann Deicke also: 1826-1899,Oberlehrer in Mülheim an der Ruhr, Realschule, mehr ist bisher nicht in Erfahrung zu bringen. Der Amtsgerichtsrat Dr. Karl Deicke, Hermanns Bruder, war Mitglied im "Waldverein" und gründete im April 1901 in Mülheim die Gruppe des Sauerländischen Gebirgsvereins. Er hat sich um den Dichter Kortum, der ja auch botanisiert hat, verdient gemacht: Deicke, Karl (Hrsg.) (1910): Des Jobsiadendichters Carl Arnold Kortum Lebensgeschichte. Dortmund und zahlreiche weitere Schriften.
Die älteste Geschichte des Duisburger Waldes nebst einem Nachtrage über die späteren Schicksale des Duisburger Waldes bis zu der heutigen Zeit und mehreren Anlagen Buch
Ewich in Commission, Duisburg, 1866.
priv. Kommentar: Noch nicht eingesehen
Anleitung zur Bestimmung der in der Umgebung von Duisburg wachsenden Gräser und Verzeichnis der daselbst vorkommenden Cruciferen, Umbelliferen, Compositen, Labiaten, Juncaceen und Cyperaceen. Artikel
In: Jahresbericht über das Königliche Gymnasium, die Realschule und die Volksschule zu Duisburg, S. 28, 1861.
priv. Kommentar: Polscher war Reallehrer an der Realschule zu Duisburg und durchforschte wohl sehr gründlich auch den westlichen Teil von Mülheim - vor allem die Saarner Mark, Speldorf und den Duisburg-Mülheimer Wald. Eine sehr wertvolle Darstellung der Flora, allerdings nur einige ausgesuchte Familien. Nach seinem Tod 1861 veröffentlichte W. Meigen weitere interessante Funde in der Flora von Wesel (1886) - siehe oben. Wir fahnden derzeit noch nach dem Nachlaß von W. Polscher im Stadtarchiv von Duisburg.
Flora der preußischen Rheinprovinz und der zunächst angränzenden Gegenden. Ein Taschenbuch zum Bestimmen der vorkommenden Gefässpflanzen Buch
Henry & Cohen, Bonn, 1857.
Das Schloß Broich und die Herrschaft Broich. Buch
Mülheim an der Ruhr, 1851.
priv. Kommentar: Reprint des Verkehrsvereins Mülheim an der Ruhr e.V. 1982. Insbesondere das Kapitel 57 p.213-226 "Die Kohlebergwerke in der Herrschaft Broich" ist aus unserer Sicht interessant.
Primitiae Florae phanerogamicae Solingensis-Montanorum. Verzeichniss phanerogamischer Pflanzen, welche in der näheren und weiteren Umgebung von Solingen, im Bergischen, wildwachsen Artikel
In: Archiv der Pharmacie des Apotheker-Vereins im nördlichen Teuschtland , Bd. 2, Ausg. 10, S. 281-352, 1837.
priv. Kommentar: Erster Hinweis zu Asplenium adiantum-nigrum (!) auf dem Kahlenberghang (nahe Jugendherberge). Inzwischen konnten wir auch die beiden Vornamen entschlüsseln, wertvoll war der Hinweis bei Hinrichs (1927)
Enumeratio plantarum officinalum quae circa Duisburgum ad Rhenum sponte quam culturae ope crescunt Promotionsarbeit
1800.
priv. Kommentar: Dissertation über die Heilpflanzen der Duisburger Umgebung mit zahlreichen Hinweisen aus dem Stadtrandgebiet Duisburg-Duissern und MH-Speldorf, eine Abbildung daraus haben wir hier. Diese Arbeit wird oft fälschlich unter CARSTANJEN, KONRAD JAKOB (1800) zitiert [so z.B. bei Burckhardt, Hanns (1973)], Carstanjen war jedoch der Doktorvater von Grimm. Da die erste Seite im Exemplar des Naturhistorischen Vereins der Rheinlande in Bonn fehlte, gab es auch die (falsche) Datierung 1797. So noch bei Düll und Friedrich in ihrer Bibliographie zur Flora des Rheinlands in der Decheniana. Inzwischen ist das Erscheinungsjahr 1800 gesichert. Leider ist auch der lateinische Titel nicht ganz korrekt zitiert
De Vegetabilibus Venenatis et Speciatim de Plantis Venenatis Agri Duisburgensis Promotionsarbeit
Universität Duisburg , 1790, (Älteste uns bekannte floristische Abhandlung über den Duisburg-Mülheimer Raum. Beschreibt die um Duisburg vorkommenden Giftpflanzen. Wir bemühen uns (Oktober 2002) um ein antiquarisches Exemplar des Originals aus einem Antiquariat in Barcelona! Kommen wir daran oder gelingt es, eine Kopie zu erhalten, verteilen wir diese gerne weiter. Das Stadtarchiv der Stadt Mülheim an der Ruhr hatte kein Interesse! - (Ende November 2002) Ein befreundeter Botaniker war schneller als wir, aber wir haben eine gute Kopie. Wie kommt so eine "exotische" Arbeit nach Barcelona [Habent sua fata libellii!]. ).
Verzeichniß der rothblütigen Thiere in den Gegenden um Göttingen und Duisburg Artikel
In: Schriften der Berlinischen Gesellschaft Naturforschender Freunde , Bd. 9, Ausg. 2, S. 189-196, 1789.
priv. Kommentar: Merrem (1761-1824) war Professor an der 1. Duisburger Universität (1655-1818) und ein profunder Kenner der heimischen Fauna. Diese Arbeit ist wohl eine der ältesten und dennoch sehr glaubwürdigen Darstellungen der Fauna unseres Bereichs. Merrems Forschungen führten ihn auch in den Duisburg-Mülheimer Wald. Die Schriften der Berlinischen Gesellschaft Naturforschender Freunde sind z. T. von der Universität Bielefeld digitalisiert und frei zugänglich (bei der BSWR als pdf-Datei als Download). Es müssen um 1750 im Duisburg-Mülheimer Raum Störche genistet haben!
Begrünung des Ruhrkohlebezirks 1954 und 1955 Sonstige
0000.
priv. Kommentar: fast 50.000 Gehölze nachgepflanzt auf der Zechenhalde Wittkampstraße und Zeppelinstraße. Viele Fotos aus der unmittelbaren Nachkriegszeit. KVR Bibliothek Standort IIIa 7226
Mülheim berichtet 1952/1956 Dokumentation
für Statistik und Wahlen [ der Stadt Mülheim an der Ruhr], Amt (Hrsg.): 0000.
priv. Kommentar: Mit Rechenschaftsberichten der unterschiedlichen Dezernate, insbesondere für uns wichtige Hinweise vom Dezernat Bromby über die Oberförsterei (S. 157-158) und Dezernat Essers – Gartenamt (S. 219-220).
Naturschutz und Landschaftspflege - eine Bilanz aus 20 Jahren Landschaftsbeirat Artikel
In: Mülheimer Jahrbuch, Bd. 1998, Ausg. 53, S. 63-73, 0000.